Erste Gesuche gefördert – und vieles in der «Pipeline»
26.10.2022
Eine online Tourismus Akademie, einen digitalen Eventbegleiter, eine Tourismus-Software und eine Korrektur-App für Schulen – die ersten Digitalisierungsprojekte haben mittlerweile einen positiven Förderentscheid von GRdigital und der Regierung des Kantons Graubünden erhalten. Am 25. Oktober 2022 präsentierte Grdigital den aktuellen Stand seiner Tätigkeiten und gab gemeinsam mit den Gesuchsstellern einen Einblick in die bereits geförderten Gesuche. Es war für alle ein interessanter Abend mit spannenden Diskussionen.
Eine volle «Gesuchs—Pipeline»
Seit Oktober 2021 wurden bei GRdigital rund 50 Fördergesuche eingereicht. Rund ein Viertel dieser Gesuche wurde in Zwischenzeit aus diversen Gründen zurückgezogen. Durchschnittlich befinden sich zeitgleich sieben Gesuche im Evaluationsprozess zwischen Fachrat, Vorstand und der dem Kanton Graubünden. Die restlichen Gesuche sind in der formellen Prüfung oder wurden mit weiteren Anforderungen an die Gesuchsteller retourniert. Die Palette der Projektgrösse ist dabei sehr breit. Am häufigsten werden mittelgrosse Projekte – sogenannte Breitenprojekte – eingereicht. Doch auch Kleinprojekte (Pilotprojekte) und Grossprojekte (Leuchtturmprojekte) ersuchen regelmässig Fördergelder. Die Gesuche werden von allen Branchen eingereicht, von Gesundheit über Tourismus, bis hin zu Kultur und Bildung. «Diese Vielfalt ist genau das, was wir wollten und freut uns natürlich sehr.» Für GRdigital steht nun an erster Stelle zeitnah weitere Gesuche mit einer positiven Förderempfehlung an die Regierung weiterzuleiten. «Die Pipeline ist voll, das Potenzial der Gesuche, dass sie einen spürbaren Effekt in der Volkswirtschaft Graubündens hinterlassen können, ist gross. Wir sind überzeugt, dass wir schon bald weitere gute Nachrichten zu kommunizieren haben.», so Marcel Meyer, Geschäftsführer von GRdigital.
Ein «bunter Strauss» aus Projekten
Am Anlass selbst hatten die Gäste die Möglichkeit sich direkt mit den Gesuchsstellern der geförderten Projekte auszutauschen und ihre Fragen zu stellen. Eine Möglichkeit die rege genutzt wurde. «Es ist schön zu sehen wie gross das Interesse ist. Die positiven Reaktionen freuen uns sehr», so Marcel Meyer. Nun geht es bei diesen Projekten in die Umsetzung, wobei sie von GRdigital ebenfalls begleitet werden.