Medienmitteilungen 04.04.2024

Kantonsbeitrag für Digitalprojekt «Digitalisierter EPD-Eröffnungsprozess und eImpfmodul»

Mutter mit Kind beim Arzt
Die Regierung sichert dem Verein eSANITA für das Digitalprojekt «Digitalisierter EPD-Eröffnungsprozess und eImpfmodul» einen Kantonsbeitrag in der Höhe von rund 593 000 Franken zu. Sie spricht den Beitrag im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Die gesamten Investitions- und Betriebskosten des Projekts betragen rund 1,58 Millionen Franken.

Mit dem Projekt möchte der Verein eSANITA den Eröffnungsprozess eines elektronischen Patientendossiers (EPD), inklusive elektronischer Identität (eID), vollständig online ermöglichen. Das elektronische Patientendossier ist ein Public Health-Projekt von Bund und Kantonen, das den Patientinnen und Patienten den digitalen Zugang zu ihren eigenen Gesundheitsdaten ermöglicht. Die Umsetzung und Finanzierung ist primär Sache der Kantone und deren medizinischen Leistungserbringer, da diese auch für die Organisation des Gesundheitswesens zuständig sind. Das Ziel des Projekts des Vereins eSANITA ist, dass die Eröffnung eines EPD in Graubünden ohne Gang zu einer physischen Registrierungsstelle möglich ist, damit dieser Prozess in allen Regionen des Kantons einfach und effizient möglich ist. Um die Attraktivität des EPD zu erhöhen, soll zudem das gesetzlich neu verfügbare «eImpfmodul» ins EPD integriert werden. Dieses ersetzt vollständig den bisherigen, physischen Impfausweis.

Aktuelle Informationen zum Projekt

Kontakt für Rückfragen:

Marcel Meyer

Geschäftsführer GRdigital
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