Digitale Trends

Digital Valley 2022 – miaEngiadina (Engadin)

Von Marcel Meyer

24.06.2022

microsoftteams-image-8

Mit MiaEngiadina wurde am Mittwoch 22. Juni 2022 im Nationalparkzentrum Zernez ein digitaler Vorreiter aus dem Engadin zum «Digital Valley 2022» gekürt. Der Preis wurde von der Schweizer Illustrierten zusammen mit L’Illustré vergeben. Die Vision von MiaEngiadina ist das Engadin als bevorzugten Rückzugs-, Vernetzungs- und Inspirationsort stark zu machen. Nach dem Wohn- und Arbeitsort wird das Engadin für miaEngiadina so zum dritten Ort erster Wahl: «Your first Third Place» oder «Teis prüm terz lö».

«Digital Valley 2022»

Am Mittwoch, 22. Juni 2022 fand im Nationalparkzentrum Zernez das Siegerfest «Digital Valley 2022» statt. Mit miaEngiadina hat ein digitaler Vorreiter aus dem Engadin vor der UNESCO Biosphäre Entlebuch und dem Oberwallis gewonnen. Der Preis wurde von der Schweizer Illustrierten zusammen mit L’Illustré vergeben. Die Jury unter der Leitung von ETH-Professor Roland Siegwart, in der auch unsere Partner Gebert Rüf Stiftung, Generali und Swisscom mit Experten vertreten waren, hat aus den Bewerbungsdossiers sechs Finalisten ausgewählt. Die Leserinnen und Leser konnten daraus das “Digital Valley 2022” küren.

Der Preis «Digital Valley 2022» wurde von Werner de Schepper, Chefredaktor und Projektleiter der Schweizer Illustrierten übereicht. MiaEngiadina konnte sich vor sechs weiteren Finalisten durchsetzen. Arosa-Lenzerheide (Verbindung von Sport und Gaming), Freiburg (Kampf gegen das Ladensterben), Val-de-Bagnes (Bewässerung der Weiden via Smartphone), Oberwallis (Freiheit durch digitalen Unterricht) und das Entlebuch (digitalisierte Stall und Hochmoor Überwachung). Gemäss de Schepper schaffe miaEngiadina in einer einzigartigen Umgebung eine Infrastruktur, die konzentriertes Arbeiten fördere und Ideen zum Fliegen bringe. Die Perspektive wechseln, Energie tanken, den Austausch pflegen darum gehe es bei dem verdienten Sieger miaEngiadina.

microsoftteams-image-9

Prominente Laudatoren – Christian Wenger und Stefan Nünlist

Christian Wenger, CEO der Wenger und Vieli sowie Business Angel of the Year 2019 war Jurymitglied beim «Digital Valley 2022». Wenger engagiert sich bei dem miaEngiadina Projekt InnHub in La Punt und musste deshalb in der Jury in den Ausstand treten. Er hält aber fest, dass es miaEngiadina im Engadin gelungen sei eine Bewegung zu kreieren, die ihresgleichen suche. Gemäss Wenger habe es miaEngiadina verstanden, dass die Welt im Wandel sei und es dafür eine proaktive Herangehensweise für diese neue Welt brauche. Die digitale Transformation sei für das ganze Engadin eine einmalige Chance, das Glas sei somit halbvoll. Um dieses halbvolle Glas aber auch gut nutzen zu können, brauche es Menschen, die sich engagieren und dies sei mit miaEngiadina wunderbar gelungen. Somit sei miaEngiadina der verdiente Sieger. Es sei der Bewegung gelungen ein Feuer im Kamin zu entfachen, das einen unglaublichen Spirit in das Engadin und damit Perspektiven in die Region bringe. Dabei respektiere man aber auch die lokalen Bräuche und bleibe offen für Neues. Lasst uns also gemeinsam die positive Zukunft für das Engadin einläuten, so Wenger weiter.

microsoftteams-image-5

Auch Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs bei der Swisscom gratuliert miaEngiadina und dem Engadin als offiziell digitalstes Tal der Schweiz. Die Swisscom sei schon seit 25 Jahren im Bereich Digitalisierung unterwegs und miaEngiadina treibe das Motto der Swisscom «Empowering the digital future» ebenfalls voran. Aus diesem Grund kooperiere die Swisscom mit miaEngiadina, da es Nünlist beeindrucke wie miaEngiadina lokal handle und trotzdem global vernetzt sei und somit dem Tal Perspektiven biete. Als Geschenk für den Sieg von miaEngiadina trete die Swisscom per sofort miaEngiadina als Mitglied bei, um die Zukunft des Engadins gemeinsam weiter voranzutreiben.

microsoftteams-image-7

Der Initiant – Jon Erni

Jon Erni, Initiant von miaEngiadina sei gerührt von den Worten der Gratulanten und führt aus, dass sie das Projekt miaEngiadina aus Liebe zum Engadin und den Menschen in dieser wunderbaren Region vorantreiben würden. MiaEngiadina sei dabei eine offene Community, welche sich für die nachhaltige Entwicklung des Engadins einsetze. Sie würden mit der Bewegung gemeinsam das Engadin als attraktiver Lebens- und Arbeitsort für Einheimische, Zweitheimische und Gäste weiterentwickeln. Die Digitalisierung bringe neue Lebens- und Arbeitsmodelle und vorwiegend Chancen mit sich. Jon Erni fasst zusammen, dass das was mit miaEngiadina erreicht wurde, eine Bewegung ist, die Projekte miteinander und nicht gegeneinander umsetze. Die Vision von MiaEngiadina sei es somit, das Engadin als bevorzugten Rückzugs-, Vernetzungs- und Inspirationsort stark zu machen. Nach dem Wohn- und Arbeitsort wird das Engadin für Jon Erni somit zum dritten Ort erster Wahl: «Your first Third Place» oder «Teis prüm terz lö».

microsoftteams-image-4

Privacy Einstellungen

Für ein optimales Website-Erlebnis nutzen wir Cookies und weitere Online-Technologien, um personalisierte Inhalte zu zeigen, Funktionen anzubieten und Statistiken zu erheben. Ihr Klick auf „Akzeptieren“ erlaubt uns diese Datenverarbeitung sowie die Weitergabe an Drittanbieter (auch in Drittländern) gemäss unserer Datenschutzerklärung. Cookies lassen sich jederzeit ablehnen oder in den Einstellungen anpassen.

Datenschutz

Privatsphäre Einstellungen

Dieses Tool hilft Ihnen verschiedene Tags, Tracker und Analyse-Tools auf dieser Webseite auszuwählen oder zu deaktivieren.

Datenschutz